Blick auf Bremer Hochhäuser vom Bamberger Haus
Anneliese Loose-Hartke Stiftung lädt ein!
35. Virtueller Salon
Liebe Leserin, lieber Leser,
die erste Salonausgabe des Jahres 2023 eröffnet die neue von Helmut Hafner angeregte Rubrik „Bremer Persönlichkeiten“, in der wir Jürgen Brandt, den Künstler und Galeristen aus der Neustadt, vorstellen. Ferner erfahren Sie, weshalb der frisch ernannte Botschafter Luxemburgs Jean-Paul Senninger seinen allerersten offiziellen Besuch Mitte Januar ausgerechnet der Hansestadt Bremen abstattete. Die Person, die hinter diesem Besuch steckt, erzählt uns dann über die Beziehungen zwischen Bremen und Luxemburg, diesem einzigen Großherzogtum der Welt, sowie über die attraktiven Seiten der Stadt Luxemburg, die wir anschließend im Abendsonnenglanz erleben werden. In Bremen machen wir einen spätabendlichen Spaziergang durch das Schnoorviertel und tauchen beim ersten Vollmond des Jahres in das Lichtspektakel ein, das dank der Initiative „Lichter der City“ die Bremer Innenstadt vom 1. bis zum 15. Januar belebt und erhellt hat. Der für diese Jahreszeit übliche Mangel an Farbe Grün kann mit Hilfe kontemplativer Wanderung durch drei schöne Grünanlagen Kopenhagens kompensiert werden. Und zum Schluss werden Sie noch ein junges neues Bremer Alte-Musik-Ensemble kennenlernen. Viel Spaß!
1. Neue Rubrik „Bremer Persönlichkeiten“. Jürgen Brandt: Künstler und Galerist aus der Bremer Neustadt
Der im Januar 75 gewordene Künstler Jürgen Brandt stellt bis zum 26. Februar in der von ihm mitgegründeten Kunstgalerie in der Meyerstraße seine eigenen Arbeiten aus, die verschiedene Etappen seines Lebens sowie seine Auseinandersetzung mit der Welt und sich selbst veranschaulichen. Und so erzählt Jürgen in unserem Video nicht nur über seine Kunst, sondern auch über sein Leben.
Kunst und Kultur leben. Jürgen Brandt im Porträt (Bitte hier klicken, um direkt zum Video zu gelangen)
2. Luxemburgs Botschafter zum Antrittsbesuch im Rathaus und Bremens Virtueller Salon zum Neugierbesuch im Honorarkonsulat von Luxemburg
Dass von den zum Antrittsbesuch des Botschafters des Großherzogtums Luxemburg Jean-Paul Senniger am 11. Januar im Bremer Rathaus herzlich eingeladenen Vertreterinnen und Vertretern der Medien lediglich der Virtuelle Salon erschienen ist, deutet wohl auf das (verständliche) Desinteresse sowohl der Medien als auch der meisten Bremer*innen an diesem Thema hin. Da aber manche Salonleser*innen erfahrungsgemäß nicht weniger neugierig sind als die Salonautor*innen selbst, haben wir für besonders Wissbegierige ein Video gedreht, das kurz über den Besuch des Luxemburgischen Botschafters beim Bremer Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte informiert und, dank der Offenheit und Gastfreundschaft des Luxemburgischen Honorarkonsuls in Bremen Hans-Jürgen Blöcker, interessante Einblicke in die wenig bekannte Arbeits- und Lebenswelt eines der 42 in Bremen befindlichen Honorarkonsulate ermöglicht.
Ein Gespräch mit dem Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg in Bremen Hans Jürgen Blöcker (Bitte hier klicken, um direkt zum Video zu gelangen)
3. Nachbarland Luxemburg: ein kleiner Bummel durch die Hauptstadt
Das Thema „Luxemburg“ ergänzen wir mit einem kleinen Spaziergang durch die Hauptstadt des einzigen Großherzogtums und des reichsten Landes der Welt, in dem die Menschen dreisprachig aufwachsen und das an der Wiege des Vereinten Europas stand. Die Aufnahmen zu diesem Video hat der Salonautor Ende September 2022 während seiner Moselreise gemacht: die 52-minütige Bahnfahrt von Trier nach Luxemburg und zurück kostete (mit der Bahncard) insgesamt 5,20 €.
Luxemburg an einem sonnigen Septemberabend (Bitte hier klicken, um direkt zum Video zu gelangen)
4. Das abendliche und nächtliche Bremen vor und bei dem ersten Vollmond des Jahres
Der historische Bremer Schnoor in warmem Abendlicht und die illuminierten Fassaden in der Bremer City – genießen Sie filmisch-musikalische Spaziergänge durch das abendlich-nächtliche Bremen vor und bei dem Wolfsmond, dem ersten Vollmond des Jahres 2023 (6/7. Januar).
Schnoor am Abend (Bitte hier klicken, um direkt zum Video zu gelangen)
Lichter der City 2023: Fassadenillumination in der Bremer Innenstadt (Bitte hier klicken, um direkt zum Video zu gelangen)
Lichtinszenierung am Bremer Schütting (Bitte hier klicken, um direkt zum Video zu gelangen)
5. Nachbarland Dänemark. Grünanlagen Kopenhagens
In seinem Poem „Acht Paradiesgärten“ von 1301 schrieb der persischsprachige Dichter aus Indien Amir Khusrau:
Das Grün verwöhnt dich mittags mit der Kühle,
Es bringt zur Ruhe Augen und Gefühle.
Wer in der Winterzeit die gesundheitsspendende grüne Farbe mit Hilfe der Bilder tanken möchte, findet im Virtuellen Salon Dutzende Kurzfilme über die Bremer Parks. In dieser Ausgabe besuchen wir drei einladende Grünanlagen in der dänischen Hauptstadt, die zentral und fußläufig voneinander liegen: den Botanischen Garten Kopenhagen (Botanisk Have), den Königsgarten mit dem imposanten Schloss Rosenborg und dem angrenzenden Rosengarten (Kongens Have) und den Königlichen Bibliotheksgarten (Det Kongelige Biblioteks Have).
Drei Grünanlagen im Zentrum von Kopenhagen (Bitte hier klicken, um direkt zum Video zu gelangen)
6. Marsyas Baroque: neues Alte-Musik-Ensemble in Bremen
Beim Konzert am 27. Januar in der Simon-Petrus-Kirche in Bremen-Habenhausen konnte das neue Bremer Ensemble Marsyas Baroque das Publikum mit seinem virtuosen Spiel und mit selbstarrangierten Cembalosuiten von Francois Dieupart (um 1667- um 1740) und J. S. Bach (1685-1750) restlos begeistern. Im heutigen Salon möchten wir Ihnen gerne die vier jungen Musikerinnen des Marsyas Baroque vorstellen. Oder anders: die Musikerinnen stellen sich heute selbst vor – mit ihrem eigenen Video. Und wir wünschen ihnen und Ihnen ein kreatives, gesundes, aussichtsreiches und – trotz alledem – friedliches Jahr 2023!
MARSYAS BAROQUE. Early Music Ensemble | Interview (en) (Bitte hier klicken, um direkt zum Video zu gelangen)
Wir danken Ihnen und grüßen Sie herzlich
Gennady Kuznetsov und Helmut Hafner
Bremer Marktplatz. Eine der 96 neuen Info-Stelen in Bremen mit einer Web-App. Das 145.000 Euro gekostete neue Infosystem wurde durch das Aktionsprogramm Innenstadt finanziert.