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Vorsitzender der Loose-Stifung

 

 

 

 

 

Philosophisches Cafè

AM 13. Juni 2018, 18 Uhr

„Die Achtundsechziger – ein Glück für unser Land oder ein Unglück?
Einführung: Helmut Hafner

Ort: GEWOBA KulturSalon Emil-Sommer-Straße 1a, 28329 Bremen
Zeit: Mittwoch 13. Juni 2018, 18.00–20.00 Uhr

1968 sitze wie ein Pfahl im Fleisch der Gesellschaft, schreibt der Soziologe und Philosoph Oskar Negt. 50 Jahre danach wird die Diskussion über die Ereignisse von damals immer noch leidenschaftlich geführt.

1968 steht für mehr als die Rebellion von Jugendlichen und Studenten. Es ist das Jahr einer weltweiten Protestbewegung. In Paris versammeln sich im Mai 1968 eine Million Arbeiter. In Prag kämpft die Führung um Alexander Dubcek für einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“. Der Vietnamkrieg treibt dem Höhepunkt entgegen. Martin Luther King und Robert Kennedy werden ermordet. Das Jahr 1968 ist in jeder Hinsicht ein anstößiges Jahr, voller Hoffnungen und Enttäuschungen. Was bleibt? Welche Anstöße wirken weiter? Welche Ideen und Fragen warten noch auf eine Antwort? Überall dort, wo über das Verhältnis von Politik, Gerechtigkeit und Menschenwürde diskutiert wird, sind die Wirkungen der Achtundsechziger bis zum heutigen Tag spürbar

Veranstalter: Anneliese Loose-Hartke Stiftung und GEWOBA
Der Eintritt ist frei, aber wir brauchen eine Anmeldung unter 113helmut@gmail.com

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